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Das SONAUTO YAMAHA TEAM setzte bei allen möglichen Sportveranstaltungen
Spezialmodelle ein, die teils mehr, teil weniger mit den Serienmodellen verwand waren.

Die Veränderungen waren den Ansprüchen angepasst und gingen vom Fahrwerk, über die Vergaser-
Auspuffanlage, den Motor, bis hin zum benötigten Tanvolumen und anderen Raffinessen.

Die hier gezeigte Rallyemaschine ist bei Mittelstrecken Rallyes Mitte der 80ér Jahre eingesetzt worden
und war sehr nah an dem Serien Offroad - Sportmodell TT 600 mit 595 ccm 1 Zylinder und 44 PS.

Die TT bot sich an, weils sie sehr robust war, der Motor und das Serien Fahrwerk hatte schon bei der
wohl berüchtigsten Langstrecken- Rallye, der Paris- Dakar unter manchem Privatier gezeigt, aus welchem
Holz sie geschnitzt war- ausserdem war sie als leichtgewichtiger Dampfhammer bei Enduristen sehr beliebt.

 

Die hier gezeigte Version fuhr bei der Atlas Rallye, sowie bei manch anderer Mehrtagesrallye, so z.B.
pilotierte sie die alte Offroad Legende Serge Bacou bei der Atlas Rallye (Bild unten).

Serge Bacou 1985

Die Veränderungen des Serienmodells beziehen sich hier auf die Trockensumpfschmierung,
wobei derseperate Öltank entfernt weurde und das Ölreservois wieder, wie in alten
XT 500/ 550 Zeitenhinter dem Lenkkopf im Rahmen seinen Platz fand



Enfüllstutzen hinter dem Lenkkopf

 


Ein extrem solider Aluminium Motorschutz mit angesetztem Wassertank
schützt das Herz der "Dune Explorer"- den original TT 600 Motor


 

Serien Ausgleichsbehäler = Fahrwerk komplett Serienausstattung

 



Grosser, ca 25 - 30 Liter fassender handgearbeiteter Alu Tank
Wie bei den Dakar Rennern kann das tatsächliche Tankvolumen in dem
an Holschrauben angeschlossenen Schlauch abgelesen werden.

 

 

 

Endtopfversion für Enduro Wettbewerb

 

Nur ein Tripmaster im Cockpit- Handdekohebel rechts

 

 

 

SONAUTO TT 600 "DUNE EXPLORER" rechts

 

und von links

 

Wieder ein sehr interessantes Exemplar aus den Kellern von
YAMAHA MOTOR FRANCE ( EX SONAUTO)

 

TT 600 mit Serien Bremsanlage und SONAUTO Design

 

 

Text und Fotos Ingo Löchert 2010

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