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Die TÉNÉRÉs von Thönnie

Mein lieber Thönnie, einer der letzten alten "Echten"

 

Sie werden langsam lichter, die echten "Alten" TÉNÉRisten.

Die Jungs, die mit dem schönen Wahnsinn angefangen haben, die die ersten Treffen
schufen bzw. bereicherten und jedem Bild der Dakar Motorräder in den Zeitungen hinterher jagten.

Sie kreierten die Szene mit ihrem Enthusiasmus- iher Begeisterung für die schönen YAMAHAs bis heute.

Natürlich versuchten sie ihre eigenen Mopeds so umzubauen, dass sie ihren Vorbildern näher kamen,
die Einen nur gering, die Anderen eben viel, viel extremer- so einer ist er, der Thönnie.

Der TÉNÉRÉ Wahn hält ihn nun schon seit über 25 Jahren gefangen- Gott sei Dank, kann man
hier an der Stelle nur sagen, denn ohne ihn in unseren Reihen, wäre die Szene erheblich ärmer.

Der Thönnie war begeistert, als ich ihm damals von der Idee berichtete, diese Website zu performen und trug selber von Anfang an eine Menge mit Fotos, die er selber in Paris bei den Starts der Dakar Rallye machte,
mit zur Vervollständigung und Bereicherung dieser Site bei.

Auch deshalb eine Hommage an einen aus unseren Reihen

 

Hier nun ein Paar Bilder von seinen Schätzchen- seinen TÉNÉRÉs, die immer grosse Aufmerksamkeit
auf sich zogen, sogar im grössten Internet Kaufhaus, kann man heute sein Dekor der 750 ér ordern.


Bis heute ist er eine ständige Institution bei den TÉNÉRÉ Treffen- egal wo.

 

Denn es gibt eben nur ein Original

 

 

 

Damals Ende der Achtziger

Die erste Liebe

Andreas auf dem Weg zu einem TÉNÉRÉ Treffen
Ende der Achtziger in "Voller Kriegsbemalung"

 

Sein damaliges Arbeitsgerät eine hohe blaue 1VJ in Sonauto Look

Sie war schon wirklich nett anzusehen - heute eine kleine Legende

 

Eine Gruppe "Irrer" Hamburger auf dem Weg ins heilige TÉNÉRÉ Land

So sah das damals aus in Worms beim TÉNÉRÉ Treffen

 



Natürlich besaß Thönnie auch den damals in geringen Stückzahlen erhältlichen
Fahreranzug im SONAUTO YAMAHA Look - er passt noch heute- Kompliment


2012 war es dann soweit, Andreas trennte sich schweren Herzens von seiner ersten Liebe
Leider wusste der neue Besitzer sie nicht zu schätzen und verkaufte sie kurz danach Teile weise

 

Der nächste Schritt - ein Mythos beginnt

Mrs. Thönnessen

Der SONAUTO Replica XTZ 750 SUPER TÉNÉRÉ von Thönnie.

 

Das war das Vorblid, die YZE 750 Einzylinder Werksmaschine von 1988


Andreas Georg Thönnessen auf seinem Traum Bike auf einem Meeting in der Schweiz

 

Seine neue XTZ 750 Super TÉNÉRÉ zerlegte er damals direkt nach einem Parkunfall
und brachte die Teile zum Lacker, wo sie in typischem SONAUTO blau lackert wurden
und in seiner Garage noch mit Dekor plus diversen Dakar Aufklebern detailiert verschönert wurden.

Die Gute TÉNÉRÉ hat mittlerweile über 200.000 km auf dem Buckel, sieht aber immer noch klasse aus.
Gute Pflege eben, auch der Motor schnurrt noch immer wie ein Kätzchen, trotz der hohen Laufleistung.
Aber der Zweizylinder ist ja bekannt für sein Stehvermögen.

 

 

Die schönste XTZ 750 Super TÉNÉRÉ, die ich je gesehen habe- und ich habe wahrlich viele gesehen. Im SONAUTO Design mit schönen liebevollen Veränderungen und spez. Umbauten

 

 

Der originale XTZ 750 Motor hat bereits über 17000 km auf dem Buckel- völlig problemlos. Edelstahl Krümmer- Züge doppelt verlegt

 

 

Das kunstvoll befestigte Lampengitter des Doppelscheinwerfers

 

Die Spezialkonstruktion der Spoilerschebe von Thönnies Replica ist begehrt

 

 

Das Cockpit der XTZ mit elektr. Roadbook,
ICO und Digitaltacho- Fahreransicht

 

Hinterrad mit Stahlflex Bremsleitung und dauerhaft befestigtem Montageschlüssel

 

Vorderrad mit Stahlflex Bremsleitung
Felgen schwarz beschichtet

 

 


Von vorne und von hinten: Die SONAUTO Replica ist schlank und drahtig- besonders gelungen der schöne ARROW Endtopf

 

Die selbst gebaute Spoilerscheiben- Instrumentenkombination

 

Nochmal das komplette Hinterrad mir ARROW Anschluss

 

Sogar Stephane Peterhansel konnte da 2003 nicht wiederstehen und musste mal "Probe sitzen"
auf der Thoennessen XTZ 750 R SONAUTO Replica. Sein fachmännisches Kommentar:
"Ist die hoch, viel höher als mein echtes Rallyemotorrad war!"

 



Begegnung der Legenden- in jeder Hinsicht

 

 

Thönnie mit seiner SONAUTO XTZ 750 R

So kennen wir ihn, so will ich und wollen wir ihn sehen- auf seinem TÉNÉRÉ Thron

 

 

Die logische Konsequenz für die Zukunft

Die "Neue" Über TÉNÉRÉ


Es war wohl einem Geständnis gleich, als Thönnie mir Anfang 2012 am Telefon seinen nächsten Schritt
mitteilte- "Ähh ich muss dir gestehen, ich habe auch etwas Neues", entgegenete er zögerlich,
auf meine Eröffnung, dass ich mir meine erste wassergespülte XT 660 Z TÉNÉRÉ zugelegt hatte.

Natürlich wurde die XT 1200 Z TÉNÉRÉ beim YAMAHA Händler in Erfurt bereits aus der Ferne
auf Anweisung von Thönnie modifiziert- veredelt und umgebaut- klare Sache, die ich absolut
verstehen kann - Man muss seinen persölichen Stil umsetzen - original ist eben langweilig.

 

Von Vorne

 

Von Rechts: Das Heck umgebaut, die Soziusrasten ab, GPS und diverse Änderungen

 

Von links: Was für eine TÉNÉRÉ, natürlich mit Akrapovic und Stollenbereifung

Fertig ist sie noch lange nicht, aber das ist ja auch gut so, denn Thönnies Mopeds
waren schon immer gern fotografierte und diskutierte Unikate in jeder Ausbaustufe.

 

Hier wird kräftig geschraubt und kreiert- Thönnies Garage, hier entstehen

Echte Thönnessens eben

 

Manchmal telefonieren wir mal eben zwei Stunden lang über unser liebstes Hobby,
das uns erst zusammenführte und uns schon so viele unvergessene Momente schenkte.

Bis er wieder von seinen Vaterpflichten, oder vom Dienst weggerissen wird- das ist eben so.

Das Leben um uns bleibt nicht stehen und mit den Jahren wird die Zeit für unser Hobby immer weniger.


Deshalb freue ich mich immer ganz besonders, wenn er zwischen Job und Familie die Zeit findet zum
TÉNÉRÉ Treffen zu kommen und wir ungehemmt fachsimpeln und unserem liebsten Hobby fröhnen können.
Dem Schwelgen in vergangenen Dakar- Zeiten, wo Picco, Olivier, Bacou und Peterhansel unsere Helden waren, die bis heute noch als leicht vergilbte Poster in unseren Garagen hängen.

 

Eines seiner neusten Zitate, in Bezug auf die ständigen Testgewinne der BMW GS und das Geheule
von den XT 1200 Super TÉNÉRÉ Fahrern im deutschen TÉNÉRÉ Forum finde ich wieder richtig Klasse:

"Ich fahre seit fast 30 Jahren Ténéré.....und ich werde es so lange tun, bis ich nicht mehr auf die Sitzbank komme. Und mir ist es scheiß egal, ob sie bis dahin jemals einen Test gewinnen wird, oder nicht.

Oder ob die BMW wieder alles gewinnt. Ich steh auf Ténéré!
Und mir ist egal, was andere darüber denken!!!

Wir haben jahrelang auf eine neue Ténére gewartet, haben ihr die Stange gehalten und wollten
nicht wahrhaben, dass es so lange gedauert hat. Nun ist sie da, auch schon bald 3 Jahre...und anstatt sich
zu freuen, dass sie nun da ist, es zu genießen, davon zu träumen, bis sie auch vor der eigenen Tür parkt
oder sie einfach zu fahren.....nein.....man redet sich die Köppe heiß, dass weder die eine oder die andere Ténéré jemals einen Test gewonnen hat, dafür aber die BMW alle......ist das schlecht......

Ich habe fast 500.000 KM auf Ténéré gefahren, sie haben immer mächtig viel Spaß bereitet, ich habe unglaublich viele tolle Leute kennen gelernt und einige sind sogar Freunde geworden! Was will ich mehr.


Ich gehe jetzt in die Garage und tätschel die Auspuffanlagen meiner Looser!
Aber ich stehe auf diese Looser. !!"

 

Für mich persönlich ist er jemand ganz Besonderes, mein guter alter Freund,
einer meiner aller liebsten Mitstreiter für unsere Sache, ein herzlicher Mensch,
ein Irrer im positivsten Sinne, ein Enthusiast im Bereich TÉNÉRÉ

Ein echtes Original

 

Als diese Website Anfang 2013 von einem Virus zerstört wurde und mein
PC Equipment nicht mehr zu gebrauchen war, startete er eine unvergleichliche
Aktion im TÉNÉRÉ Forum, die diese Website letztendlich wieder auerstehen ließ.

Der alte Dickkopf, akzeptierte es einfach nicht, das ich nicht mehr wollte.

Seine Aktivität und die weltweite Reaktion darauf rührten mich wirklich zu Tränen
und zeigten mir, das ich mich doch noch nicht zurückziehen kann und das die TÉNÉristen
ein ganz besondere Art von Menschen sind, wo ich echt stolz bin, das ich dazugehören darf.

Eins weiss ich jedoch ganz bestimmt:

 

Er, der Andreas Georg Thönnesen ist einer meiner Helden

und ich hoffe, wir sehen uns noch lange und oft bei unseren Treffen.

Thönnie mit uns auf dem Weg nach Bonaduz zum 30 jährigen Gebutstag der TÉNÉRÉ

 

" Ey Thönnie, da sind wir uns, wie immer einig: Ich stehe auch auf diese Looser!"

Text Ingo Löchert 2003/ 2013

 

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