Bildergalerie

 

 

1985-1996

Zurück zur Übersicht

Die BELGARDA YAMAHA Rallye-Werksrenner

 

 

BYRD

TT 600 TÉNÉRÉ 1985

Diese speziell von Belgarda entwickelte legendäre Rallyemaschine hatte ein völlig eigenes Konzept, so war der Rahmen von der TT 600 entlehnt.

Eigentlich war es eine Ur TT 600 (59X) mit verstärktem Rahmen, besseren Federelementen und grossen Tanks, wobei die Luftfilterkonstruktion, die Schwinge und die Gabel eine Sonderkonstruktion war

Dieses Motorrad war und blieb die einzige Eigenproduktion von BELGARDA YAMAHA

Die 85 er Belgarda Rallyemaschine war durch ihre Rahmen-Konstruktion in Verbindung mit den Kunststofftanks radikal auf Leichtbauweise getrimmt, was sich auszahlte.

 


Marinoni 1985 auf BELGARDA TT 600 TÉNÉRÉ


Eine zusätzliche Rahmenstrebe auf der linken Seite vom Schwingendrehpunkt angesetzt, brachte weitere Stabilität und trug noch dazu den fast 9 Liter fassenden Hecktank mit.
Der 40 Liter fassende Haupttank war, wie der Hecktank ebenfalls von ACERBIS entwickelt worden und als Zusatzteil ganz normal zu erwerben. Der Luftfilter befand sich darunter.
Wie auch bei den 1985 er SONAUTO Modellen trug die DAKAR TT 600 TÉNÉRÉ den Ölkühler unter der kompakten Lampenmaske über dem Kotflügel.

Natürlich war auch das Fahrwerk eine komplette Eigenkonstruktion, so war die Teleskop-Gabel, als auch die Alu-Schwinge eine Sonderanfertigung.

Franco Picco konnte mit der BELGARDA TÉNÉRÉ beachtliche Ergebnisse vorweisen, so staunten die verdutzten BMW, HONDA und letztlich auch das französische YAMAHA Team nicht schlecht, als Picco auf einmal die Dakar Rallye von 1985 lange anführte.

Erst 2 Tage vor dem Ziel wurde er durch einen Navigationsfehler auf Platz 3 zurück geworfen, wodurch Rahier (BMW) vor Olivier (Sonauto YAMAHA) profitierten.

YAMAHA entschied sich ab diesem Zeitpunkt das BYRD Team offiziell als zweites Werksteam einzusetzen, wobei die Konstruktionen jedoch immer aus Frankreich kamen und in italien nur Detail bearbeitet wurden.
Ab nun waren die Werksmaschinen von BELGARDA und SONAUTO bis auf Kleinigkeiten immer identisch.

Franco Picco 1985

 

 

 

 

TT 600 TÉNÉRÉ 1985

Hubraum
595 ccm
Leistung (PS)
48

Federweg vorn/hinten (mm)

300/280
Tankvolumen (Liter)
49
Sitzhöhe (mm)
95
Trockengewicht (kg)
158
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
160
 

 

Die erste von BELGARDA YAMAHA eingesetzte Rallyemaschine bestach besonders durch ihre Einfachheit und das verhältnismäßig geringe Gewicht.
Überall wurden aufwendige Gewichts reduzierende Veränderungen vorgenommen, bis in das kleinste Detail, wie z.B. die Motordeckel aus besonders leichtem Magnesium gefertigt waren und auch schon erste Titanteile verbaut wurden.

Dieses Motorrad war und blieb die einzige Eigenproduktion von BELGARDA YAMAHA

 

Die Hecktanks fassten pro Seite fast 9 Liter Benzin und waren von leichtester Bauart ebenfalls von ACERBIS hergestellt worden, sie wurden durch eine zusätzliche Rahmenstrebe stabilisiert

 

Blick von hinten- heute nicht mehr zeitgemäß, aber 1985 war solch ein spartanisches Cockpit mit wenig Gewicht völlig ausreichend.

 

 

 

Oben:
Die Hinterradführung durch eine spezielle Aluminium Schwinge umgesetzt, dabei leistete das MONO CROSS Federungssystem hinten 280 mm Federweg.
Auch wenn diese Konstruktion der Serien TT Schwinge ähnelt, so ist dieses Einzelstück wesentlich dicker im Profil als der Serien Pedant.

Auch gut zu erkennen, die Strebenverstärkung für das nicht allzu stark belastbare Rahmenheck der TT

 

Links:
Der voluminöse Luftfilter war unter dem Tank untergebracht und von der Sitzbank aus zugänglich
.

 

 

Der ca.40 Liter fassende BELGARDA Tank von ACERBIS hatte auf der Rückseite die Atmungslöcher, direkt in der Reinigungsklappe, die einfach nur abzuschrauben war um an den Filter zu gelangen.

 

Ebenso war die Teleskopgabel mit 300 mm Federweg eine Sonderanfertigung aus der Italienischen Edelschmiede

 

 

Direkt unter dem Scheinwerfer saß der Ölkühler an denkbar günstigster Position immer dem Fahrtwind ausgesetzt

Unten: Franco Picco nach einem Sturz leicht angeschlagen wieder auf Kurs

 

 

Franco Picco am Anfang seiner Karriere als YAMAHA Werksfahrer auf der BYRD TT 600 TÉNÉRÉ von 1985. Mit dieser sehr handlichen und im Verhältnis leichten Dakar Maschine konnte er die Konkurrenz doch deutlich ärgern.

In den nächsten Jahren griffen viele Privatiers auf diese von ACERBIS in Serie produzierten Umbautanks zurück und rüsteten so ihre herkömmliche TT oder TÉNÉRÉ für manche Wüstenschlacht aus.

Na was machen sie denn da, Herr Picco-Pfui, pfui !!!

 

 

 

 

Weitere BELGARDA TT 600 TÉNÉRÉ Detailsbilder

Die BELGARDA Werks TÉNÉRÉ von 1985

 

Nochmals Danke für diese zwei tollen Bilder an Mario Cibien vom schweizer TÉNÉRÉ Owners Club

 

Franco Picco

Ein wahrer Held am Strand von Dakar 1985 auf Platz drei.

 

BELGARDA Piloten 1985:

Picco, Marinoni, Findano

 

 

Zurück zur Navigation

 

 

BYRD

XT 600/660 TÉNÉRÉ 1986/87

 

1986

 

Das 1986 von BELGARDA eingesetzte Werksmotorrad entsprach bis auf einige Detail, wie z.B.dem Wassertank unter dem Motorschutz genau dem SONAUTO Prototypen.
Das BYRD Team setzte jedoch öfter im Laufe der Einzylinderära eher auf eine Hubraumvergrößerung, was nicht immer der Haltbarkeit zuträglich war, deshalb spricht man heute noch von der 660 TÉNÉRÉ, die jedoch immer nur eine 600 er mit 634 ccm war.
Dieses Motorrad konnte einen beachtlichen Doppelsieg von Franco Picco und Carlos Mas bei der Pharaonenrallye 1986 auf die Haben-Seite ziehen und war somit erfolgreicher, als das französische Gegenstück.
Ab 1987 konnte das italienische Werksteam auch noch auf die finanzielle Unterstützung vom CHESTERFIELD Zigarretten Hersteller bauen und wurde so gegenüber dem französischem SONAUTO YAMAHA Team immer konkurrenzfähiger.

Auch bei diesen Modellen wurden von BELGARDA wieder spezielle Rallye Kits für Jedermann angeboten, die den zweiteiligen Haupttank, den Luftfilter, ein spezielles ÖHLINS Federbein und den bewährten 9 Liter fassenden Hecktank beinhalteten.
Ausserdem konnte man sich als Alternative seine TT oder TÉNÉRÉ auch direkt in den heiligen Hallen nach Belieben umbauen lassen, wenn man das nötige Kleingeld hatte.

 

XT 600 TÉNÉRÉ 1986/87

Hubraum
595/634 ccm
Leistung (PS)
52/54

Federweg vorn/hinten (mm)

300/300
Tankvolumen (Liter)
56
Sitzhöhe (mm)
98
Trockengewicht (kg)
174
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
170

 

 

 

Das orginalgetreue Modell der Firma PROTAR
Und das Original vor dem Start in Paris 1986

 

 

Da fehlt doch was Wichtiges !

Franco Picco in Aktion 1986 im Angriff auf die Spitze

 

Doppelsieg Sieg bei der Pharaonenrallye
1986 - Franco Picco vor Carlos Mas

 

Unter den Haupttanks, feinste Rallyetechnik von 1986, man beachte besonders die Luftfilterkonstruktion

 

Carlos Mas 1986

 

 

BELGARDA Piloten 1986:

Picco, Marinoni, Findano

 

Zurück zur Navigation

 

BYRD

XT 600/660 TÉNÉRÉ

1987

 

 

 

Ab 1987 war das BELGARDA Werksteam das offizielle CHESTERFIELD YAMAHA Team, diese Zusammenarbeit mit dem Zigarrettenhersteller als Sponsor glich den finanziellen Vorteil von SONAUTO und ihrem Sponsor GAULOISES BLONDES völlig aus.

 

 

PROTAR Modell der Rallye TÉNÉRÉ von1987

 

Franco Picco, der Star im Belgarda YAMAHA Team

Wiedermal Franco Picco im Einsatz

BELGARDA Piloten 1987:

Picco, Melardo, Mas, Grasso

 

Zurück zur Navigation

 

 

BYRD

YZE 750 TÉNÉRÉ 1988/89

 

Die YZE 750 TÉNÉRÉ war ein reinrassiger Prototyp und hatte mit den Serienmotorrädern nichts mehr gemeinsam. Der Motor, der Rahmen und das Fahrwerk waren teilweise direkt von YAMAHA mitentwickelt worden.
Dieses Motorrad war nun also der erste nur den Werksteams vorbehaltener Wüstenrenner, der von BYRD genauso wie von SONAUTO eingesetzt wurde.


Trotzdem sich die beiden YAMAHA Teams nichts schenkten und die YZE 750 das wohl seit Jahren erfolgreichste Motorrad im Rallyesport darstellte, konnte nach der knappen Niederlage von 1988 der Gesamtsieg auch im Folgejahr wieder nicht errungen werden und ging so das letzte Mal an die Zweizylinder Honda.


Der Franzose Gilles Lalay ließ sich so letztendlich 1989 in DAKAR feiern.
Obwohl das Einzylinder Prinzip also durchaus erfolgversprechend war wurde in der Zukunft nur noch auf das Zweizylinderaggregat vertraut und der Einzylinder eingestampft.

YZE 750 TÉNÉRÉ 1988/89

Hubraum
752/757 ccm
Leistung (PS)
57/60

Federweg vorn/hinten (mm)

300/280
Tankvolumen (Liter)
55
Sitzhöhe (mm)
95
Trockengewicht (kg)
158
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
über 170
 

 

Wie immer dabei Franco Picco, er wurde 1988 und 1989 immer nur knapp geschlagen und so wieder nur Zweiter

Die YZE 750 war das absolute Mega-Wüstengerät und lehrte den Zweizylindern von HONDA und CAGIVA das Fürchten Die YAMAHA YZE 750 hielt lange Zeit den Rekord der meist gewonnenen Tagesetappen bei der PARIS - DAKAR Rallye

 

Picco auf Erfolgskurs bei der Pharao-Rallye 1989

 

Die YZE 750-
die Leichtigkeit des Einzylinders mit gut einsetzbarer Leistung und hervorragender Haltbarkeit, der Motor für die Serie, wäre ein real gewordener Traum gewesen.
Leider blieb es einer - ein wenig unverständlich !!!

 

Die YAMAHA YZE 750 von 1989 bei Probefahrten am Strand in Bibione für einen Zeitungsbericht, der Redakteur war begeistert in jeder Weise.

 

Der Italiener Franco Picco war wieder mal nah dran am Sieg, zuletzt reichte es jedoch wieder nur zum zweiten Platz

 

Franco Picco, seit Jahren der Star im italienischem YAMAHA BELGARDA ( BYRD )Team.
Immer unter den Top 5, jedoch nie ganz oben auf dem Podest der Dakar Rallye


YAMAHA BELGARDA Chesterfield Team 1988

 

BELGARDA Piloten 1988:

Picco, Melardo, Grasso

 

BELGARDA Piloten 1989:

Picco, Marinoni, Neveu, Signorelli

Zurück zur Navigation

 

 

BYRD Kit

XTZ 660 TÉNÉRÉ

Nach dem Erscheinen der neuen Serien Enduro XTZ 660 TÉNÉRÉ ab 1991, spezialisierten sich die Entwickler von BELGARDA nebenbei auch wieder zwischenzeitlich darauf, den Privatfahrern mit nützlichem Zubehör für ihre YAMAHA zum erfolgreichem Rallyeeinsatz zu verhelfen.
Mit Erfolg, denn mancher heutiger Rallyestar fing mit diesem Umbau seine Karriere an und so war es nicht verwunderlich, dass sich eine gehörige Menge 660 er TÉNÉRÉs im Starterfeld mancher Wüstenrallye tummelte.
Besonders für den Einsatz bei der Kapstadt Rallye 1992 war dieser Umbau für die Silouettenklasse der serienabstammenden Maschinen konzepiert worden und besonders häufig wieder zu finden.

(Ein richtiges Werksmotorrad, aus dem die XTZ 660 entstand, gab es nie.)

Es sollte das letzte Mal sein, dass so ein BYRD Kit erhältlich war.

 

Eines muß jedoch gleich vorweg gesagt werden:
"ALLE DIESE ARTIKEL SIND NICHT MEHR NEU ERHÄLTLICH"

Nachfragen danach erübrigen sich also.
Restteile wurden vor Jahren bei Firma WUNDERLICH angeboten.

Also muß man schon auf die Jagd bei den Gebrauchtteilen gehen, um solche Schätze noch zu ergattern.

 

Der Originalkatalog von YAMAHA BELGARDA

"Das war alles mal zu haben für die 660 er"

 

Umfangreiches Angebotsprogramm für die 660er, vom Haupt über Hecktanks, Fahrwerksänderungen bis zur Auspuffanlage war alles erhältlich für den ambitionierten Rallyepiloten

 

 

Das Belgarda YAMAHA Kit Miotorrad im Einsatz für den "Nichtprofi"

 

Ein wahrlich gute und erschwingliche Alternative für den Privatfahrer

 

Auch mal klein angefangen:
Heinz Kinigadner (Mitte) auf der BYRD YAMAHA XTZ 660 1992 bei der Paris-Kapstadt Rallye

 

Durch das Dühnenmeer auf einer XTZ 660 TENÉRÉ

 

Fabrizio Meoni, ebenfalls 1992 auf BYRD das erste Mal im Ziel bei der PARIS - DAKAR Rallye

 

Zurück zur Navigation

 

 

BYRD

YZE 750/850 T

 

 

Ab 1990 setzte YAMAHA in beiden Teams nur noch auf die Kraft des Zweizylinders YZE 750/850 T und die Werksteams von BYRD und SONAUTO bzw. ab 1993 MOTOR FRANCE lieferten sich einen erbitterten Kampf bis aufs Messer um Tagessiege und Bestzeiten bei der Dakar Rallye, dabei schleppten die Service LKWs tonnenweise Ersatzteile über die Dühnen und durch Wüstenfelder.


Die besten Piloten, darunter Franco Picco, Gilles Lalay, Carlos Mas, Edi Orioli, Alessandro De Petri waren bei dem italienischem Werksteam unter Vertrag, schon lange war der Charme vergangener Pionier ähnlicher Tage der Franco Picco TT TÉNÉRÉ dem reinem Profiwettbewerb zum Opfer gefallen.

Alessandro de Petri war inzwischen zum YAMAHA Rallye Megastar mutiert und führte 1992 auf seiner YAMAHA mit komfotabelem Vorsprung, bis er schwer stürzte und ausschied.


Das BYRD-CHESTERFIELD Team griff groß an und damit nach dem Siegeslorbeeren, trotzdem sollte es bis 1996 dauern, bis ihr Traum wahr werden sollte.
Edy Orioly holte endlich den langersehnten Sieg für das italienische BELGARDA Team.


In den Jahren zuvor war das französische Team mit dem überragendem Stephane Peterhansel immer überlegen, oder es kam zu tragischen Stürzen von De Petri und Lalay, der sogar 1992 bei der Kapstadt-Rallye ums Leben kam.

Zurück zur Navigation

 

YAMAHA BELGARDA Chesterfield Team

 

Vorstellung der Fahrer (links)
und die Teamleitung (rechts)

 


 

 

Cavandoli bei der Pharaorallye auf BYRD

 

Die BYRD YAMAHA Werks-Motorräder in Aktion 1991
Links: Carlos Mas
Oben: Alesandro De Petri

 

 

Mordgendliches Einlegen des Roadbooks
Carlos Mas beim Auftanken

 

Oben: Cavandoli durchquert ein ausgetrocknetes Flußbett mit seiner YZE 750 T

 

 


De Petri im Drift, er lag weit in Führung 1992, bis er
einen schweren Sturz hatte, von dessen Folgen er
sich bis heute noch nicht vollständig erholt hat.

 

 

De Petri auf Siegerkurs bei der Pharaonenrallye 1991
De Petri im BELGARDA Werk informiert sich for dem Start über die einesetzte Technik

 

Giles Lalay wird 1991 Zweiter

 

Carlos Mas aus dem Hubschrauber aufgenommen

 

Reifenpanne für Cavandoli -
deutlich zu sehen, der doppelte Einsatzweck des Werkzeugfaches rechts- als zweite Hauptständerstütze einfach zum herunterzuklappen konzepiert

Die Fahrer des BELGARDA Teams bereiten sich auf den morgendlichen Start vor

 

Giles Lalay 1991 auf dem Weg zum 2. Platz

 

 

Alesandro De Petri muß selber ran und zerlegt seine 92 ér YZE 850 T im Etappenziel selber.

Wenig später scheidet er nach einenem Sturz, bei dem er sich das Schlüsselbein brach in Führung liegend aus.

Trotz ärztlichen Abratens fährt er aber die Etappe trotzdem noch zu Ende !!!

 

Franco Picco 1990, solide wie immer
beim letzten Einsatz für YAMAHA

 

Carlos Mas gibt der BELGARDA YZE 750 die Sporen

Cockpit der BYRD YZE 850 T

 

 

 

Die YZE 850 T, wie sie jahrelang beim Importeur BELGARDA in Italien in der Ecke stand, heute ist sie auch
selbst dort nicht mehr zu finden und verrottet wohl im Keller in einer Kiste.
Das BELGARDA Rallye Team ist seit Jahren aufgelöst, nur noch ein Teppich in der
Eingangshalle
mit den BYRD Lettern zeugt noch von vergangenen Zeiten.


Obwohl das nicht ganz stimmt, im SUPERMOTO Bereich ist das BELGARDA YAMAHA Team noch immer aktiv
mit den YZ und WR 4 Takt Modellen.

Das Aggreagat mit erst 750 und später 850 ccm

 

 

Vorderrad mit Magnesium-Felgen und schwimmend gelagerter Bremsscheibe Hinterrad mit stark profilierter Aluminiumschwinge und Titan-Auspuffendtopf



Gilles Lalay 1992, vor seinem letzten Motorrad, auf ihr sollte
er kurz danach tragisch und völlig überraschend umkommen.

 

Die letzte Fahrt für Gilles Lalay, im Etappenziel
prallt er bei der Kapstadt Rallye 1992 im fast vollem Tempo auf einen einheimischen Krankentransporter, der dort gar nichts zu suchen hatte, Lalay stirbt auf der Stelle an den schweren Verletzungen, einer der beliebtesten Piloten im Fahrerlager.

 

Das völlig zerstörte Wrack der BYRD YZE von
Gilles Lalay ist kaum noch als einstiges Motorrad
zu erkennen, er selbst brach sich das Genick.

 

Orioli auf Siegesfahrt mit der Belgarda YZE 850 T 1996

 

 

Daniel Papi,
der Rennleiter und Chef des BELGARDA Rallye Teams

 

 

Der langersehnte triumphale Sieg des italienischem BYRD BELGARDA Teams bei der Dakar Rallye 1996 durch Edy Orioli.

Schade, daß es Franco Picco nicht vergönnt war,
denn er hatte die jahrelange Entwicklungsarbeit
als Vorbereitung zu Oriolis Sieg geleistet

 

Danke Tommy Sch. für das Orioli Bild

Orioli 1996 Sieg auf BELGARDA (BYRD) YZE 850 T

 

Zurück zur Navigation