Interview mit mir selbst
Was man vielleicht von mir selbst wissen will:
Teil
1
(aktualisiert März 2024)
Erstmal zu meiner Person:
Ingo
Löchert, heute (März 2024) fast 57 Jahre alt, bin glücklich verheiratet,habe
zwei mittlerweile gerwachsene, hübsche Töchter und auch schon zwei
Enkelkinder - bis jetzt!
Meine Frau fährt auch gerne Motorrad, worüber ich natürlich sehr
glücklich bin.
Sie
hat und hatte immer Verständnis für meine Spinnereien, und hielt mir
oft den Rücken frei - Dafür bin ich ihr sehr dankbar, denn es ist
nicht selbstverständlich.
Wir
wohnen im Süden von Berlin und haben noch dazu 2 Jack Russel Terrier Mädchen,
eine Katze, sowie Fische im Garten und in der Wohnung, es wird also nicht
allzu langweilig bei uns. Noch dazu arbeitetete ich seid 2011, mit kurzer einjähriger
Unterbrechung
bei POLO hinter dem TechnikTresen, wo ich sehr oft die haarsträubendsten
Storys hörte und erlebte,
was mir natürlich aber auch viel Spaß macht, jedoch nur noch wenig
Zeit für meine
Schraubergarage ließ und unser 4 Mopeds - 3 davon sind natürlich
TÉNÉRÉ´s.
Interview:
Teil 1
Liegen die Motorradgene in deiner Familie, oder warst du der Erste ?
Mein
Opa ist Zeit seines kurzen Lebens (Er kam nicht aus dem Krieg zurück) nur
Motorrad
gefahren, mein Vater kann damit gar nichts anfangen, er ist eher der Wassersportler.
Mir wird es auf dem Boot leider immer schlecht, bin also nicht seefest. Wenn
sich das andeutete, '
lästerte mein Papa immer, das er das nicht verstehen würde, ich sei
doch sein Sohn.
Darauf entgegne ich immer gerne, das er dagegen nie Motorrad gefahren ist und
es auch nicht
wirklich kann (Obwohl er vom Gesetzgeber aus soger bis 125 ccm Mopeds fahren
durfte),
er sei doch der Sohn von meinem Opa ! Gerade deshalb hatte meine Oma immer Verständnis
für mich.
Also habe ich da die Gene von meinem Opa mitbekommen.
Seit
wann fährst du überhaupt selbst Motorrad und was zuerst?
Ich bekam von meinem Cousoin aus Hessen mit 16 Jahren
sein altes Mofa geschenkt.
Eine Hercules Hobby Rider 2 - einen Chopper, mit der ich aber sogar schon
auf dem Hinterrad fahren konnte, so leidlich auf jeden Fall.
Ich
war das erste mal halbwegs unabhängig und ich fuhr natürlich quer
durch
die Stadt z.B. zum Fussballtraining auf dem Flughafen Tempelhof - grössere
Strecken
scheute ich nie, Hauptsache genug Werkzeug und zur Not Draht waren mit dabei.
Und das immer mit knapp 32 km/h
Ich 1984 auf Hercules Hobby Rider 2
Mein
"Möffie" war
ja nicht gerade neu und daher öfters kaputt, deshalb brachte mein Vater
mir
in vielen Stunden die ersten Schrauberschritte bei. Ich wartete schon oft auf
seinen Feierabend,
wenn ich die Kiste bis dahin nicht schon selber hin bekommen hatte, um das Problem
zu lösen.
Bald konnte ich mir fast immer unterwegs selber helfen, wenn wiedermal etwas
streikte.
Und
dieses Teil streikte sehr oft, so war mir z.B. auf dem Weg zur Schule mal der
Gasbowdenzug
gerissen und ich musste das Gas mit einer Zange ziehen und am Lenker festklemmen,
damit ich überhaupt ankomme. Als mein geliebter Mathelehrer mir gerade
den Tadel ins Klassenbuch
einschreiben wollte, kam ich in den Klassenraum und knallte ihm demonstrativ
den abgerissenen Gasgriff auf den Pult, mit den Worten: "Leichte Haverie
am Vortrieb".
Ab dem Mofa war ich schon mal leicht angezeckt von motorisierten Zweirädern.
Wie bist du dann auf Enduros gekommen ?
Als
dann noch der Sohn von langjährigen Bekannten mir seine funkel,
nagelneue schwarze HOND MTX 80 MX vorstellte, war es um mich geschehen,
so Etwas wollte ich natürlich auch haben. Die YAMAHA DT 80 LC war mein
Traum,
der sich dann schließlich Dank meiner beiden Großmütter später
doch erfüllte.
Der
YAMAHA Prospekt hing, wie später die der Grossen an meiner Wand über
dem Bett.
Eine
schwarz/rote DT 80 LC 2 wurde mein größter Schatz, natürlich
wurde sie höher
gelegt und auch sonst optisch- technisch aufgerüstet. Meine Freizeit drehte
sich neben
meiner damaligen Freundin eigentlich nur noch um die schöne YAMAHA und
Gleichgesinnte.
Ich 1985 auf YAMAHA DT 80 LC 2
Innerhalb
von 1, 5 Jahren fuhr ich so weit über 40.000 km zusammen in einem von der
Mauer
eingegrenzten Berlin West - wohlgemerkt. Auch im Winter 1986 bei Minus 14 Grad
fuhr ich
noch quer durch die Stadt zur Berufsschule, das mir sogar der Vergaser auf der
Stadtautobahn einfror.
Die
Fahrerei bei der extremen Kälte führte
aber leider im Frühjahr zu einen kapitalen
Kurbelwellenlagerschaden und beendete das Verhältnis zu meinem Baby schlagartig.
Meine Eltern halfen mir und so kam ich schließlich zu einer DT 125 LC,
auf 80 km/h
kurzzeitig gedrosselt, da ich gerade meinen richtigen 1 er (Führerschein
ohne Stufe) machte.
Ich kam auf die Idee, die bessere DT 80 LC 2 Gabel mit Bremsscheibe am Vorderrad
in die
LC 1 mit Trommel vorne zu bauen- Fuhr sich super, erregte aber natürlich
den Zorn der
damals, hier in Berlin, sehr scharfen Motorradpolizisten, von denen mein Vater
behauptete,
zwei von ihnen stehen direkt auf meiner Gehaltsliste. Tatsächlich gab ich
viel Geld für fehlende
Radabdeckungen und nicht vorhandene Reflektoren aus - aber so bin ich nun mal
- Ein Querolant.
Wenn
ich mich startklar machte, fuhren zwei vom VKD aus dem Hoftor des nächsten
Reviers,
um mich - uns zwei Stunden später auf der Großbaustelle in Berlin
Düppel mit Hallalie zu jagen, wo
wir unsere Enduros mal wieder artgerecht durch den Sand bewegten. Natürlich
nur, um eine
bessere Fahrpraxis und Fahrzeugbeherrschung zu trainieren - Für was sonst
?
Ich
kenne so natürlich auch das Gefühl, wenn man seine geliebte Kleinenduro,
bei einer,
für mich überraschenden, routinemässigen Verkehrskontrolle eingezogen
bekommt, von
lieben netten BMW fahrenden Männern in grüner Lederkleidung - Vielleicht
rührt daher die
bis heute, sehr tiefe Ablehnung gegenüber dieser Motorradmarke.
Ansich
war die achtziger Zeit extrem schön, da alle das Gleiche fuhren, später
teilte sich
das ja dann auf in die Mopedfahrer und die Autofahrer. Meine "Kleene"
war bestimmt oft
neidisch auf die Freundinnen von anderen Kumpels, die sich lecker gestylt in
die tiefer
gelegten Golf GTI ´s setzen konnten - Bei mir war das leider nicht angesagt.
Später, hatte ich dann auch einen einen silbernen Golf 1, jedoch in Diesel Version.
Als
ich eines Nachmittags meine DT wieder aus der Garage holte und an ihe rum fummelte,
stellte mein Vater im Vorrübergehen befriedigt fest: " Ah jetzt machst
du sie fertig zum Verkauf"
Wie
kam er denn auf das schmale Brett: "Nein, ich will sie wieder fahren."
"Aber du hast doch jetzt ein Auto" entgegnete er verdutzt.
"Aber Autofahren ist total langweilig, darauf habe ich keine Lust"
Und wie waren deine ersten Kontakte mit der TÉNÉRÉ ?
Ich
stand in Berlin an der Ampel, als ein dunkeles Grollen die Umgebung
erschütterte und ein Berg von Motorrad in weiss/rotem Design neben mir
zum Stehen kam.
Boooaaahh,
was für ein Teil, der grosse Tank, auch von Hause aus so hoch und der Sound
- ohne Dämpfer natürlich, einfach nur phantastisch, mein Herz ging
sofort im Singleschlag mit.
Beeindruckend in jeder Weise, ein Traum von einer Enduro, ich sah ihr noch lange
hinterher.
Aber,
als ich mich dann ernster mit dem Erwerb einer 600 er YAMAHA beschäftigte,
wolle ich
doch zuerst eine TT 600 Typ 59 X, sie war etwas Besonderes, ein echter Exot
- eben speziell.
Ich
hatte das Modell 36A schon in der Garage eines damaligen Freundes gesehen, der
Vater
fuhr sie und auf unserem illegalen Crossplatz pflügte auch immer eine 59
X über den Kurs.
Die
TT fand ich obergeil und wollte unbedingt eine haben, aber eine Zulassung war
damals
nur mit kläglichen 17 PS möglich und nur mit Einmannzulassung realisierbar
hier in Berlin.
Wie konnte ich dann noch meine Freundin mitnehmen, Autofahren interessierte
mich nie.
Mir war auch bekannt, das meine grünen Freunde gerade auf die gedrosselten
Sportenduros ala
XR 600 und TT 600, gerne Jagd machten, da sie fast alle offen bewegt wurden
und das wollte
ich in Hinsicht auf meinen Punktestand wegen "Baulicher Veränderungen"
nicht mehr riskieren.
Da
lief schließlich im Fernsehen der Film PARIS - DAKAR mit Iris Berben,
ich war so stark begeistert,
da war es vorbei mit mir, mein Weg war vorgezeichnet, es musste eine TÉNÉRÉ
werden.
Auf
dem bekannten Berliner Motorradtreffpunkt, der Spinnerbrücke wurde an einem
Wochenende das Siegermotorrad von
Gaston Rahier, die MARLBORO Boxer BMW ausgestellt, ein Promotionfilm der Rallye
lief
im Infowagen daneben. Ich hatte nur Augen für die weiss/rote YAMAHA von
Franco Picco, der zuerst allen
davon fuhr - was für ein geiles Motorrad, die will ich haben. Ab diesem
Augenblick sammelte ich Alles,
was ich bekommen konnte von der Dakar Rallye, den Bikes und Fahrern- ich war
infiziert und zwar richtig.
Als
ich eines Morgens zu meiner Ausbildungsstätte fuhr, wobei ich immer gerne
den keinen Schlenker bei
meinem YAMAHA Händler vorbei machte, lag da vor der Tür ein Typ, der
in einen Schlafsack gewickelt war.
Neben ihm stand eine voll bepackte 34 L auf dem Hauptständer, das Hinterrad
lag daneben.
Ein beeinduckender Anblick. Als ich das nächste mal bei Bernard (YAMAHA)
war fragte ich mal nach.
Bernard
erklärte mir, das es sich um einen sehr erfolgreichen Industrieboss aus
Japan dabei gehandelt
hatte, der einfach mal ausgebrochen war und mir seiner TÉNÉRÉ
hier in Berlin einen Platten erlitten hatte
und nach Verweisung zum nächsten YAMAHA Shop, dort vor der Tür bis
zur Öffnung am Montag früh ausgeharrt hatte,
um nun einen neuen Hinterreifen zu bekommen. Was für ein irrer Typ - Spitze
!
Wie
kamst du nun zu deiner ersten TÉNÉRÉ ?
Ich
suchte fieberhaft nach einer gebrauchten TÉNÉRÉ, was aber
Mitte der Achtziger schwer war,
da fast Alle auf die XT 600 Modelle abfuhren. Ein Bekannter (Andreas H.) erzählte
mir schließlich, das sein
Kumpel Peter F. mit dem Gedanken spielte, seine Ur TÉNÉRÉ
zu verkaufen, sofort nahm ich Kontakt auf.
Sie war in gutem Zustand, mit Einmannbank, Acerbis Heck und Bremsscheibenabdeckung.
Die
34 L stand in einem Hauseingang vor der Tür von Peter, etwa 20 Minuten
von meinen Eltern entfernt-
In der Nähe des Geschäftes meines Vaters. Peter hatte keine Eile die
XT sofort zu verkaufen.
3.800
.- DM wollte Peter noch haben für das Prachtstück, aber ich hatte
zu der Zeit nur 1.500.- DM.
Also musste ich erstmal sparen, mit meinem Lehrgesellen Horst E. nahm
ich eine Baustelle im Norden Berlins an, wo wir jeden Tag
nach Feierabend das ganze Dach, incl. Dachstuhl erneuerten und
die kompletten Klempnerarbeiten ausführten - für eine Nebenbei Arbeit,
war das schon ein ganz schöner Schuh.
Auf dem Nach Hause Weg fuhr ich immer bei "Meiner TÉNÉRÉ"
vorbei, um zu gucken, ob es ihr auch gut geht.
So
ging das ein halbes Jahr lang, schließlich half mir meine Oma und eine
Tante noch, das Geld erstmal zusammen zu bekommen.
Es war Januar 1988 und ich war total aufgeregt und rief Peter an,
um ihm zu sagen, das ich das Geld nun zusammen hätte und abends vorbei
kommen wolle.
Meine Mutter fuhr mich mit meinem Helm und dem Geld hin.
Als
wir bei Peter F. da so saßen, erzählte er mir, das ich aber noch
einen Ölwechsel machen müsste,
die Bremsen wären auch bestimmt dran und die Bremsflüssigkeit auch
und, und, und ...
Ja,
das mache ich Alles, kein Problem - nun gib mir endlich die verd... Papiere,
hier ist die Kohle, dachte ich.
"Ich kann sie dir nicht verkaufen, ich hänge zu sehr an ihr",
rückte er schließlich endlich raus.
Nein, nein, hier ist das Geld, los nimm es - ich habe so lange darauf gewartet und gespart.....!
Er
ließ sich nicht erweichen, heulend lief ich im strömenden Regen nach
Hause,
ich werde es niemals vergessen, wie ich mich damals fühlte - Mein Traum
war geplatzt!
Was hast du dann gemacht, wie ging es weiter?
Am
nächsten Tag rief ich verzweifelt alle YAMAHA Händler in Berlin an,
ob sie nicht eine gebrauchte
TÉNÉRÉ hätten, aber alle winkten nur ab und verwiesen
mich doch auf die ganz Neue, den Rest der
Summe würde man finanzieren. Aber ich fand die damals aktuelle XT 600 Z
Modell 3AJ mit rahmenfester Verkleidung
und Doppelscheinwerfer pott hässlich, obwohl sie dem aktuellen Rallyevorblid
doch sehr ähnelte.
Als
ich Hr Wolther von Fa YAMAHA Fuhrmann am Telefon hatte und er auch auf die Neue
verwieß,
sagte ich ihm, das mir die Neue gar nicht gefallen würde. "Und wenn
ich ihnen noch eine 87 er
besorgen könnte?", entgegnete er. Das war es - Na klar, das würde
ich machen, sofort in
rot/ weiss und ganz neu. Ich sah sie bereits, als ich den Ausweis für die
Zulassung vorbei gebracht hatte.
Als sie gerade die Kiste aufgemacht hatten, wie sie da kniete, meine 1VJ, meine TÉNÉRÉ, mein Traummotorrad.
Ich
war der König, als ich vom YAMAHA Hof zwei Tage später fuhr, vergaß
sogar den Hinweis, das ich
erstmal gleich Tanken fahren müsste und so ging mir schon am Ende des Kurfürstendamms
der Sprit aus.
Am
Montag Nachmittag rief ich bei Fuhrmann an und fragte nach einem Termin für
die erste Inspektion.
"Nein Herr Löchert, nicht nach 100 km schon, sondern nach 1000 km"
wollte er mich belehren.
Ja, aber ich habe schon etwas über 1000 km auf dem Tachometer zu stehen !
Entsetzt fragte der Händler, ob ich denn am Wochenende jemals das Bett gesehen hätte.
Nein,
ich bin nur gefahren, im abgezeunten Berlin West von Ost nach West, von Süd
nach Nord
und zurück. Mit meiner nagelneuen TÉNÉRÉ, meiner Königin.
Ich Anfang 1988 auf meiner ersten TÉNÉRÉ
Aber hattest du nicht doch eine 3 AJ zum Anfang deiner TÉNÉRÉ Laufbahn ?
Leider
hatte ich die 1VJ nicht lange, nur 12 Tage - Ein mir entgegenkommender PKW,
bog ohne mich im Gegenverkehr
zu beachten einfach links ab - ich schlug mit knapp 60 km/h in die Seite der
blöden Mistkarre
und flog 15 Meter weit. Als ich mich wieder aufgerappelt hatte, versuchte ich
mein Moped aufzuheben,
wie einen sterbenden Freund, hielt ich sie im Arm, aber ich sah sofort, das
es sehr schlimm um sie stand.
Mehrere Passanten mussten mich daran hindern, diesen dämlichen Autofahrer
nicht von seinem
Dasein zu erlösen - wenn ich den in die Finger bekommen hätte !
Nächsten
Tag hatte Fuhrmann die Überreste abgeholt und mir vorab die Hoffnung gemacht:
"Das bekommen wir schon wieder hin". Aber es war eben nicht so, der
Rahmen war hin und zwar richtig.
Kommen sie doch vorbei wir wollen ja nicht, das sie über Ostern ohne Motorrad sind, konterte Hr Wolther.
Da
stand ich also auf Krücken bei YAMAHA im Laden und suchte mir schon die
nächste aus.
Ich dachte, meine Eltern fallen vom Glauben ab, als ich sie fragte, ob sie mich
zu YAMAHA fahren würden,
wo ich mir meine "Neue" bestellen wollte.
"Welche
wollen sie denn", fragte mich Herr Wolther, denn er wusste vom Poloizeibericht
her,
das ich unschuldig war an dem Unfall. Die Gleiche noch einmal, ganz einfach
- entgegnete ich,
auf Krücken im Laden stehend, denn ich hatte eine extreme Wirbelsäulenprellung
mit Gehbeeinträchtigung.
Er
versuchte Alles, aber es gab einfach keine 1 VJ mehr, meine war die Letzte gewesen.
Da musste ich nun doch die 88er 3AJ nehmen, ich fuhr sie eine Woche später
nach Hause,
sägte die Spritzschutzverlängerung ab und stellte sie in die Garage,
es war einfach nicht das Gleiche.
Die
neue weiss/ rote 3Aj stand unangerührt fast 10 Tage in der Garage, als
ich sie dann rausholen
wollte, hatte sie einen Platten, veruracht von einer der Krammen, mit der die
Lieferkiste zusammen
getackert war, aber das übernahm YAMAHA natürlich anstandslos - Besser
war das auch !!
Bis
dahin
musste ich dann, aufgrund meiner Rückenverletzung mal auf meinen Golf zurückgreifen:
Höchststrafe !!!
Du hast also auch einen PKW Führerschein ?
Meine
Eltern drängten mich natürlich dazu auch einen PKW Schein zu machen,
denn ich musste,
als Bauklempner auf ständig wechselnden Baustellen tätig sein. Das
bedeutete, das ich meine Arbeits-
kleidung immer im Rucksack, oder einer Tasche mitnehmen musste und mich dann
vor, oder
auf der Baustelle dann teilweise in der Kälte aus und umziehen musste.
Aufmerksame Anwohner bekamen also täglich so um 6.30 Uhr einen Stritease
geboten.
Einmal war ich im Winter, aufgrund einer falschen Adressenangabe, die mir mein
Lehrmeister mitgeteilt
hatte ewig am Suchen der Baustelle - Handies gab es damals noch nicht. Ich war
regelrecht auf dem Bike
eingefroren, so das man mich regelrecht vom Sattel heben musste - meine Beine
waren blau gefroren.
Meine Oma und meine Eltern ermöglichten mir dann einen Diesel Golf 1 mit 50 PS.
Aber
das Autofahren machte mir nie Spaß, ich fand und finde es eher langweilig,
weshalb ich immer
lieber auf´s Motorrad klettere, sei es auch nur mal kurz zum Einkaufen,
ich fahre immer mit der TÉNÉRÉ.
Egal, wie das Wetter ist. " Nimm doch das Auto, es regnet doch" - Dann erst Recht nicht !
Natürlich
besitzen wir auch aktuell ein Auto, aber wenn meine Frau es mir nicht sagen
würde, wüsste
ich nicht mal, wo es aktuell steht. Es interessiert mich einfach nicht und ich
hoffe, das ich noch viele
Jahre so denken kann und eben nicht einer von Tausenden bin, die täglich
mit einer seelenlosen
Blechkiste am Stauende andocken muss, sondern galant auf der TÉNÉRÉ
Spur vorbeidonnern kann.
Wenn
es nach mir privat gehen würde, hätte ich heute den "Dreier"
nicht mehr gemacht,
es ist aber natürlich besser, auch in beruflicher Hinsicht, das man auch
so eine Blechdose fahren kann.
Natürlich, als die Kinder noch klein waren, war der Autoführerschein schon sehr sinnvoll.
Aber
ich selber hasse das Autofahren wirklich und jedes Mal gab es die Diskusion,
wer fährt.
Mittlerweile aber nicht mehr, da das Auto Gaby gehört, da soll sie auch
fahren und ich muß nur selten
ins Lenkrad greifen, was ich natürich sehr begrüße, denn AUTOFAHREN
IST LANGWEILIG.
Mein
50 PS Golf 1 damals stand ständig im Parkhafen bei meinen Eltern vor der
Tür, der Nachbar meiner
Eltern Herr I. war Kontaktbereichsbeamter und im Laufe der Zeit und einer gescheiterten
Ehe
zu Arschloch mutiert. Er drohte mir mit der Abschleppung meines angemeldeten
PKW´s und
machte sogar Kreidestriche an meine Reifen, um zu kontrollieren, ob ich die
Karre auch bewegt hatte.
Heute fährt fast nur noch meine Frau den Kadjar, es ist ihrer und ich habe da auch kein Interesse dran.
Aber trotzdem musst du doch irgendwann wieder Gefallen an der 3AJ gefunden haben?
Ja
natürlich, kam mit der Zeit langsam auch der Spaß mit der neuen moderneren
rallyemässigen 3AJ.
Da ich ja nichts original lassen kann, baute ich sie ja auch ständig um
und verfeinerte sie im Detail.
Schon
bald hatte sie nur noch sehr wenig mit der ausgelieferten Serienvariante zu
tun, das fing
mit der Optik an, über den Luffilter - Auspufftrakt, bis hin zum Fahrwerk
- einfach alles veränderte
ich - MiGa sagt immer: "Du bist ja ein Rassist, die Japaner haben sich
doch etwas dabei gedacht,
dieses Motorrad genau so zu bauen", veralbert er mich immer. Jeder, der
die MiGa site besucht hat,
weiss ja, was in Hinsicht auf das, was er schon geschaffen hat, von dieser Aussage
zu halten ist.
Ich
war also ständig nur am Schrauben und verändern, mein halbes Gehalt
konnte ich ansich gleich
an die damals total angesagten Leute von Motorsport Götz schicken - der
Katalog war meine Bibel.
So,
wie Andere jeden Tag mit dem Auto, oder dem Bus/ Bahn zur Arbeit fahren, so
fahre ich täglich
auf der YAMAHA TÉNÉRÉ zur Arbeit, seit 1989, egal, ob es
regnet, hagelt, stürmt, schneit, oder
vielleicht auch mal die Sonne scheint - Das Wetter interessiert mich nicht,
meine TÉNÉRÉ läuft immer.
Mein Spruch : "Bei schönem Wetter, kann ja jeder fahren !"
Das
Auto überließ ich ab damals lieber meiner Frau, mit den Kindern und
fuhr täglich lieber die Rallye:
"Morgens zur Arbeit und nachmittags wieder zurück" - zweimal
durch den täglichen Hauptstadtwahnsinn.
Die
damalige 3AJ war meine absolute Weggefährtin und so war sie auch überall
mit dabei, egal ob täglicher
Ritt zur Arbeit - egal ob Eis und Schnee, Kurztripps, abenteuerlicher Rallyeeinsatz,
oder toller Tour mit
Gleichgesinnten in ferne Länder, bis zu wöchenendlichen Offroad Einsätzen
mit anschließender
spannder Flucht vor den ebenfalls motorisierten Ordnungshütern in grün/
weiss, die uns so gerne jagten.
Alles war möglich mit so einer TÉNÉRÉ !!!
Du hast sogar auf der TÉNÉRÉ geheiratet ?
Ja,
sogar zur Kirche fuhr ich mit meiner 3 AJ - Es ist eben eine Lebenseinstellung,
so eine TÉNÉRÉ !
Obwohl sämtliche Omas, Tanten, Eltern und immer Besserwissende, uns darauf
drängten doch ja mit
unserem schönen weissen Auto zur Kirche zu fahren, fragte mich mein Schatz
: "Und mit was willst du fahren?"
Die
Antwort war ja ansich klar, heimlich ging ich auf den Hof und schmückte
unsere TÉNÉRÉ.
Die Überraschung war gross, als ich den Zünschlüssel aus der
Tasche holte und wir ohne Helm auf der
TÉNÉRÉ zur Kirche fuhren, dahinter unser Auto, mit den
Kindern darin, chauffiert von meinem Freund Olli.
Die Leute am Wegesrand freuten sich über das aussergewöhnliche Schauspiel,
fremde Kinder rannten
johlend neben dem vor sich hin bollernden und im Schritt - Tempo trottenden
Einzylinder TÉNÉRÉ.
Sogar der Pfarrer war hellauf begeistert und ließ sich gerne neben dem
"Moped" fotografieren.
Die ganzen Klugschwätzer waren nun schließlich auch total begeistert
von dieser Aktion.
Wie schön und einmalig das war - Einfach gesagt : Etwas Besonderes an einem
besonderen Tag.
Einfach kann ja jeder, unsere TÉNÉRÉ war dabei
Ich
1991 mit meinen 2 Verbindungen für´s Leben.
Dieses Jahr sind wir 25 Jahre glücklich verheiratet.
Wie
lange hattest du deine zweite TÉNÉRÉ, die 3 AJ und was
verbindest du mit ihr?
19
Jahre hatte ich meine 3AJ und erlebte sehr viel zusammen besonders mit meinem
damals
besten Freund und Kollegen Horst E., soviel Abenteuerliches, das ich aber hier
nicht Alles teilen will,
gerade deshalb nicht, weil Horst Anfang 2016 mit nur 53 Jahren jämmerlich
an Krebs verstorben ist
und ich will nicht darüber sprechen / schreiben - es ist ein wunder Punkt
in meinem Leben.
Ich
sage es hier ganz offen: Ich habe einen Volltreffer bekommen, der mich über
Vieles nun
anders denken lässt. Sachen mit denen wir uns so täglich beschäftigen
sind so unwichtig, so
lächerlich im Angesicht vor so einem Hintergrund, so einem Schicksalsschlag.
Ich
kann es einfach nicht so einfach wegstecken, denn er war, wie mein älterer
Bruder, ein klasse
Kumpel und toller Mensch. Alles, was ich ab Ende 1987 so erlebt habe, teilte
ich immer auch mit ihm.
Ohne ihn hätte ich auch meine Frau nie kennen und lieben gelernt.
Er
saß immer als Sozius hinten drauf, zu unserer Arbeitsstätte, bis
er
schließlich selbst den Moped Füherschein machte und sich "NATÜRLICH"
auch eine TÉNÉRÉ zulegte - (Ich schätze er war leicht
beeinflusst worden).
Zuerst war es eine 1VJ, später dann eine 3 AJ, die wir extra aus Magdeburg
geholt hatten und mit der wir noch viel vor hatten und auch realisierten.
Komm,
wir fahren mal eine Rallye, komm, wir fahren mal kurz zum Baden an die Nordsee,
oder Ostsee, komm
wir fahren einfachmal los, mit Zelt und Geschirr der Sonne entgegen...
...und wir fuhren einfach los!
Auch
zu unserem ersten TÉNÉRÉ Treffen, wo uns Bathi hin mitnahm
und
wir vor Aufregung nachts gar nicht schlafen konnten.
Wir
mitten in der Nacht vor dem Zelt standen und uns gegenseitig kneifen wollten,
da wir beim Anblick der ganzen schönen "Kühe", immer dachten,
wir würden träumen.
Es war eine tolle Zeit, unsere Zeit - egal wo wir zusammen waren.
Es waren sehr schwere Gänge für mich, im Februar 2016, ihn im Krankenhaus,
schon
schwer vom Tod gezeichnet, zu besuchen, aber wir waren 29 Jahre befreundet,
das kann
man nicht so einfach wegstecken und ich ließ ihn nicht im Stich - bis
zum Schluss nicht.
Nach manchem Besuch Anfang des Jahres brauchte ich fast
20 Minuten, um mich zu sammel und wieder auf die TÉNÉRÉ
klettern zu können.
Es war einfach nur furchtbar.
Aber wir lachten sogar noch bis zuletzt über unsere Erlebnisse und jeden angestellten Blödsinn.
Horst ist am 21. Februar 2016 gestorben.
Ich
werde ihn niemals vergessen, meinen kleinen, liebevollen Chaoten, dem ich so
oft unterwegs
wieder den Bock zusammen schrauben musste, da er leider nicht so, der Wartungsfreundliche
war.
So mancher von den "Alten" wird sich noch gern an ihn erinnern.
Ich
musste das hier mal schreiben, da mich die Sache doch zur Zeit sehr stark beschäftigt
und eine Sache damit ganz klar ist: "Mach es jetzt und warte nicht, habe
jetzt Spaß,
du weisst nie, wieviel Zeit dir noch bleibt !" Ein Glück, haben wir
es so immer gemacht.
Ich bin reich, weil ich so viel zusammen mit Horst erleben durfte.
Horst auf seiner 3AJ bei einer Offroadprüfung in NL
Horst und ich Anfang der Neunziger auf unseren Ladys
Das
waren noch Zeiten, wir ganz jung und knackig auf unseren TÉNÉRÉ
s !
Heute knackt es nur noch bei Micha S. und mir, aber eher in den Knochen.
Ich in Action
Wie
hoch war die Kilometerleistung der 3AJ und hattest du jemals Probleme?
Der
originale Motor hatte schon über 111.000 km auf dem Puckel hatte, wobei
der Motor, bis
auf einen Kupplungswechsel bei 96.000 km, niemals pannenbedingt geöffnet
werden musste.
Als immer mehr weitere Reisen auf den Plan kamen, ersetzte ich ihn gegen einen
XT 600 E
Motor mit sehr geringer Kilometerleistung, um sicher zu gehen, das es unterwegs
keine
böseren unerwarteten Überraschungen gab.
"Das
geht gar nicht", war die Reaktion von YAMAHA, als ich nach eventuellen
anstehenden
notwendigen Veränderungen im Zusammenhang mit dem Motorenwechsel fragte.
Dieses
Ahnungslosen mit ihren Halbwahrheiten, dachte ich damals bei mir.
Ich wusste, das das gehen müsste und baute den neuen Motor ein,
aber es kam, ums Verrecken keinerlei Zündfunke an.
Bei Bernards Motorradservice - auch ein YAMAHA Händler, konnte mir der
Meister die
richtigen wertvollen Tipps geben, das Polrad und die Lima von meinem Altmotor
zu übernehmen
und so wieder von TCI auf CDI zurück zu rüsten - ich wäre damals
nie darauf gekommen.
Sein
Name war Michael Gampfer, der MiGa, der heute einer meiner besten Freunde und
feinsten Menschen ist, die ich in 28 Jahren TÉNÉRÉ kennen
lernte und von dem ich
so unglaublich Vieles in all den Jahren unserer gemeinsamen Spinnerei lernen
durfte.
In jeder Hinsicht - Er ist heute, nach meiner Frau, meine Vertrauensperson Nr. 1.
Ansonsten
wechselte ich auch
nervende zweiteilige Chokebetätigung in der Verkleidung,
die auch gerne mal verdreckte und gerne einfror - Diese wurde von mir durch
einen
direkt am Vergaser zu ziehenden Choke aus der XT 600 E ausgetauscht.
Sie
musste so Vieles über sich ergehen lassen, meine 3AJ, aber sie war ein
Einzelstück,
die schließlich auch bei mancher Messe, wie der Autos, Avus, Attraktionen
und der BMT,
den Berliner Motorradtagen, gerne von den Veranstaltern ihren Ausstellungsplatz
bekam und immer all die Jahre gerne wieder neu bestaunt wurde.
Insgesamt habe ich ca. 197.000 km mit ihr runter gerissen.
Sie war schon etwas Besonderes, meine 3 AJ Spezial
Hattest du nicht einen der seltenen Paris - Dakar Tanks aufgebaut?
Ja,
die
Verkleidungs Befestigungslaschen am originalen Tank vibrierten sich irgendwann
lose und führten
dazu, das der Tank an diesen Stellen undicht wurde. Ich bestellte nach Anfrage
bei YAMAHA,
was denn ein neuer Tank kosten würde, lieber einen grossen Kevlar Tank
von Moto Forms über
Firma Götz. Das etwas kleinere 38 Liter Fass hatte ich bestellt, es dauerte
jedoch extrem lange,
bis der Tank schließlich doch noch ankam, da die Tankbaufirma in der Zwischenzeit
pleite gegangen
war und die restlichen Tanks im Zoll von Frankreich fest lagen. Deshalb kam
der Anruf von meinem
Zwischenhändler eher überraschend. sofort rannte ich los, um ihn abzuholen
- Man, war das ein Riesenteil.
Ich
wollte ihn gerade hochwuchten, als ich schon fast hinten überflog, so leicht
war das Riesenteil.
Ganz in weiß, einfach nur riesig, in jeder Weise fand ich ihn. Ich baute
ihn sofort im Fastdunkel auf
die 3 AJ, schloss ihn an und schob das Mammuthteil rüber zur Tankstelle
um erstmalig dieses
wahre Kunstwerk an Tankbaukunst aus Frankreich zu fluten.
Ich hield die Pistole in den Stutzen und ließ laufen - 20 L, 30 L, 35
L, 40 L - oh Mist, er muss undicht sein!
Panisch lief ich um die TÉNÉRÉ, aber da war kein unkontrollierter
Spritaustritt zu
finden - Nichts.
Bei
sagenhaften 48,6 Litern Benzin klickte die Pistole aus !
Man hatte mir den ganz Grossen geschickt, darüber war ich natürlich
happy, aber gleichzeitig war
meine TÉNÉRÉ automatisch zum Supersportler mutiert - Die
Gabelfedern waren selbst schon
in der progressiven Variante von WP einfach zu schwach, ich ließ mir daraufhin
extra Welche
für den grossen Tank von, damals Firma Technoflex - heute Wilbers anfertigen,
die funktionierten super.
Das kleine und das grosse Monster
Lustig
war immer das Tanken: " Die Tanksäule 2 bitte", daraufhin ein
ungläubiger Blick vom Tankpersonal:
"Sie wollen mir doch nicht sagen, das sie mit dem Motorrad gerade 36 Liter
getankt haben !"
"Doch, war nicht ganz leer" entgegnete ich dann immer gerne.
Obwohl
- Ich bin mit keinem meiner Mopeds ohne Sprit liegen geblieben, nur immer mit
der 3AJ.
Man denkt da einfach nicht mehr ans Tanken, ist weg davon, denn ich konnte fast
900 km
ununterbrochen mit ihr fahren - theoretisch.
Später
tankte ich ihn auf Reisen auch nur noch halb voll, das reichte ja auch dicke,
denn die anderen Mitbegleiter hatten ja nur die normalen Tanks.
Das Reisen auf der TÉNÉRÉ ist natürlich ihre Königsdisziplin,
da sie bequem, robust und natürlich im Besonderen - unverwüstlich
ist.
Reisefertig bepackt
Deine Motorräder sehen immer so sauber aus, fragen sich viele Leute, warum?
Ja,
das wurde ich schon immer gerne und sehr oft gefragt, obwohl alle meine Modelle
mitlerweile
schon biblische Kilometerleistungen aufweisen können, sehen sie immer noch
relativ gut aus.
Von meiner Warte aus könnte es aber noch besser sein, aber die Zeit ist
knapp und selten vorhanden.
Das
ist ja der eigentliche Witz, die Leute sehen meine Bikes und denken immer: "Ach
das sind ja
reine Schickie - Mickie Geräte, die nur bei schönem Wetter gefahren
und sofort wieder geputzt werden"
Neulich stand Jemand vor meiner 1VJ im Laden und erklärte mir lautstark,
man sehe doch, das sie nie
gefahren wird - Ich und meinen Kollegen, die es ja besser wissen, mußten
über so Etwas nur lächeln.
Ja
klar, putze und pflege ich sie gerne und intensiv, denn für mich geht dreckig
und ranzig in einander
über. Leute, die immer nur sagen "Eine Enduro muss dreckig sein",
sind im Grunde nur zu faul um sie
zu pflegen, wundern sich aber, wenn ihnen die Enduros unterm Arsch wegfaulen
und die Guten wären
dann ja auch nicht so alt geworden, wie meine beiden Alten mit über 30
Jahren mitlerweile.
Nein, sie standen auch nicht immer in einer staubfreien und beheizten Garage
Ende Teil 1
Text und Bilder: Ingo Löchert 4/ 2016